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FAQ – Ihre Fragen zur Amerikanischen Chiropraktik und der klassischen Homöopathie

Was ist amerikanische Chiropraktik?

Hinter der Amerikanischen Chiropraktik steht die Philosophie, dass der menschliche Körper ein sich selbst heilender, selbst regulierender Organismus ist. Demnach kommt der Mensch in der Regel völlig gesund und im Vollbesitz seiner Selbstheilungskräfte zur Welt. Geburtstraumata, Stürze, Verletzungen oder andere Einflüsse können im Laufe des Lebens aber zu Nervenstörungen und Fehlstellungen der Wirbel führen. (siehe „Subluxation“ bei FAQ) Diese Veränderungen schwächen den Körper und nehmen ihm die angeborene Fähigkeit, sein Gesundheitspotenzial voll auszuschöpfen. Bei der Chiropraktik geht es nicht in erster Linie darum, Schmerzen zu lindern oder Symptome zu behandeln. Es geht vielmehr darum, das Nervensystem durch eine Korrektur von Fehlstellungen der Wirbelsäule zu entlasten und somit die Selbstheilung des Körpers auf natürliche Weise zu fördern. Hierfür gibt der Chiropraktiker die entsprechenden Impulse, um somit krank machenden Druck zu beseitigen und die Funktion und Kommunikation im Körper des Patienten zu verbessern.

Subluxation und Justierung? Was ist das?

 

Es kommt zu einer Subluxation, wenn sich ein Wirbel verlagert, in dieser verlagerten Position fixiert und Störungen im Nervensystem auslöst.

Durch diese Funktionseinschränkung kann das Nervensystem in diesem Bereich nicht mehr optimal die biochemischen und biophysikalischen Stoffwechselprozesse regulieren, so dass das Zielgewebe an Information unterversorgt wird und Funktionsdefizite entwickelt. Da nur 8-10% einer Nervenfaser schmerzleitend sind, verlaufen Subluxationen über Jahre oder sogar Jahrzehnte unbemerkt.

Als Justierung bezeichnet man die Korrektur der Wirbelfehlstellung, wobei der Druck vom Nerv genommen wird.

Ist Chiropraktik gefährlich?

Wie bei jeder Therapieform sind natürlich auch im Bereich der Chiropraktik Risiken und unerwünschte Nebenwirkungen nicht vollkommen auszuschließen. Ihre Fragen zu diesem wichtigen Thema sollten Sie deshalb immer in einem persönlichen Gespräch stellen.
Grundsätzlich ist Chiropraktik dann gefährlich, wenn sie mit großem Kraftaufwand und falscher bzw. veralteter Technik durchgeführt wird oder wenn bestehende Gegenanzeigen nicht beachtet werden. Umso wichtiger ist es, einen erfahrenen Chiropraktiker aufzusuchen, der nach den Richtlinien der modernen Amerikanischen Chiropraktik arbeitet.
In den USA wird diese Behandlungsmethode im Gegensatz zu Deutschland im Rahmen einer dreijährigen Universitätsausbildung gelehrt und ständig weiter entwickelt. Zur Prophylaxe ist es üblich, in regelmäßigen Abständen seinen Chiropraktiker aufzusuchen und die Wirbelsäule auf Subluxationen hin untersuchen zu lassen, damit negative Folgen gar nicht erst entstehen können. Gemessen an der Häufigkeit der Behandlungen ist dabei das Auftreten unerwünschter Nebenwirkungen äußerst selten.

Verursacht die amerikanische Chiropraktik Schmerzen?

Nein, das Gegenteil ist der Fall. Die sanften Behandlungsmethoden und Grifftechniken empfinden die Patienten eher als angenehm und entspannend.
Vor allem, wenn eine schnelle Verbesserung der Beschwerden eintritt, was recht häufig der Fall ist.
In Folge der ersten Behandlung kann es allerdings zu einer Art Muskelkater kommen, da sich die umliegende Muskulatur der Haltungsverbesserung anpasst. Dieser Vorgang wird als positive Erstverschlimmerung bezeichnet.

Leiern die Gelenke nach der Behandlung eines Chiropraktors aus, führen (häufige) Behandlungen zu Verschleiß?

 

Nein, im Gegenteil. Es werden nur subluxierte (blockierte) Gelenke behandelt, so dass die „Bausteine“ wieder bestmöglich zu- und aufeinander passen und somit die Bänder, Sehnen und Muskeln nicht auf der einen Seite verkürzen und auf der anderen Seite überdehnen. Das Prinzip ist vergleichbar mit einer Tür, die immer geöffnet war, sich dadurch verzogen hat und am Ende nicht mehr richtig schließt, weil sie nicht mehr in den Rahmen passt.

Nichts desto trotz ist dieses „Ausleier-Vorurteil“ insbesondere in Deutschland sehr verbreitet. Denn ein alter Irrtum hat mehr Freunde als eine neue Wahrheit.

Zahlt die Krankenkasse die Behandlung?

Gesetzliche Krankenversicherungen übernehmen in der Regel nur die Kosten für Behandlungen durch zugelassene Ärzte. Daher könnte sich ggf. eine Heilpraktiker-Zusatzversicherung lohnen. Je nach dem, für welchen Krankenkassen-Tarif sich Patienten entschieden haben, übernehmen private Krankenkassen die Behandlungskosten.
Beihilfepatienten bekommen ebenfalls Kostenerstattung im Rahmen ihres Versicherungsvertrages.

Was ist der „Infoabend“?

Ein Informationsgespräch über die Wirkungsweise der Chiropraktik, die Zusammenhänge bezogen auf das Thema Gesundheit und die spezifischen Abläufe in unserer Praxis. Gleichzeitig haben sie hier die Möglichkeit allgemeine Fragen zum Thema zu stellen.

Wie lange muss ich auf einen Termin warten?

Wir versuchen unser möglichstes, Sie nicht zu lange auf einen Termin warten zu lassen; in der Regel funktioniert dies auch ohne Probleme. Rufen Sie einfach an, informieren sie sich durch die Teilnahme am „Infoabend“ und wir ermöglichen Ihnen dann eine rasche Behandlung.

So erreichst Du uns

Annette Smith
Karlstraße 45
48429 Rheine

Tel: 05971 796788
mail: kontakt@chiropraktik-rheine.de

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